Mein Weg zu mir – ein Pflänzchen aus Liebe

Irgendwie war ich schon immer auf der Suche nach meinem Weg.

Einschneidend war für mich der Tod meiner Schwester 2012, die nach langer, schwerer Erkrankung mit intensiver Pflege starb. Dadurch veränderte sich mein Blick auf das Leben und den Tod grundlegend. Doch erst durch meinen Burnout 2018 erkannte ich wirklich, wie wertvoll das Leben ist.

37 Jahre lebte ich mit dem Gefühl, falsch zu sein. Ich fühlte mich oft missverstanden und nicht richtig in dieser Welt. Als ich mich als hochsensibel erkannte, löste das im ersten Moment Erleichterung aus, denn auf einmal fühlte ich mich nicht mehr so einsam in meinem „Anderssein“. In den weiteren Monaten verlor ich mich jedoch im Hadern mit meiner sensiblen Wahrnehmung und umso stärkerer Ablehnung meines „So Seins“. Ich fühlte mich oft wie eingesperrt in meinem Kopf mit all den intensiven Gedanken. Da war eine große Ohnmacht, ein Ausgeliefertsein gegenüber der immer gleichen Spirale, die mich abwärts zog. Ich rüstete auf im Kampf mit meinem Körper und zog mich zurück in die Ablehnung meiner Selbst. Gleichzeitig wurde der Ruf in mir immer lauter, mich auf den Weg zu machen.
Im April 2020 stieß ich „zufällig“ auf die Ausbildung zum Greator-Life-Coach. Da wusste ich: Das ist es! Zu dieser Zeit hatte ich meinen Job in Festanstellung gekündigt, ohne zu wissen, wo es beruflich weiter geht, der erste Lockdown war mitten im Gange und ich war frisch getrennt.
Ich wollte endlich bei mir ankommen und meinen Herzensimpulsen folgen, um mich mit voller Kraft in die Welt einzubringen.

Mir wurde immer klarer, was für ein mächtiges Feindbild ich zu meinem Körper, meinem Aussehen und meinem Sein (als Frau) entwickelt hatte. Ich lebte in dem Gefühl, permanent gegen mich kämpfen zu müssen. Jahrelang geißelte ich meinen Körper mit einseitiger Ernährung, Essstörungen und exzessivem Training. Ich beschimpfte ihn täglich und warf ihm vor, dass ich ihn nicht mochte, wie er war und wie er aussah. Da war einfach nur Ablehnung auf allen Ebenen. Und so begann ich, ehrlich hinzuschauen, mich all den verdrängten Gefühlen zuzuwenden, eine Beziehung zu meinem inneren Kind aufzubauen und immer mehr zu heilen – von innen heraus.

Ich habe gelernt, auf mich zu achten und die Verantwortung für mich zu übernehmen – in tiefer Dankbarkeit für alles, was das Leben mir schenkt. Ich vertraue mir und folge meinem Herzen.

So entstand die schönste und wichtigste Liebesbeziehung zu dem einzigen Menschen, der mich mein ganzes Leben begleitet und begleiten wird: zu mir selbst. Sie ist so leicht, so reich, so intensiv, so bunt und voller Magie!

Mein Weg zu mir – ein Pflänzchen aus Liebe

Irgendwie war ich schon immer auf der Suche nach meinem Weg.

Einschneidend war für mich der Tod meiner Schwester 2012, die nach langer, schwerer Erkrankung mit intensiver Pflege starb. Dadurch veränderte sich mein Blick auf das Leben und den Tod grundlegend. Doch erst durch meinen Burnout 2018 erkannte ich wirklich, wie wertvoll das Leben ist.

37 Jahre lebte ich mit dem Gefühl, falsch zu sein. Ich fühlte mich oft missverstanden und nicht richtig in dieser Welt. Als ich mich als hochsensibel erkannte, löste das im ersten Moment Erleichterung aus, denn auf einmal fühlte ich mich nicht mehr so einsam in meinem „Anderssein“. In den weiteren Monaten verlor ich mich jedoch im Hadern mit meiner sensiblen Wahrnehmung und umso stärkerer Ablehnung meines „So Seins“. Ich fühlte mich oft wie eingesperrt in meinem Kopf mit all den intensiven Gedanken. Da war eine große Ohnmacht, ein Ausgeliefertsein gegenüber der immer gleichen Spirale, die mich abwärts zog. Ich rüstete auf im Kampf mit meinem Körper und zog mich zurück in die Ablehnung meiner Selbst. Gleichzeitig wurde der Ruf in mir immer lauter, mich auf den Weg zu machen.

Im April 2020 stieß ich „zufällig“ auf die Ausbildung zum Greator-Life-Coach. Da wusste ich: Das ist es! Zu dieser Zeit hatte ich meinen Job in Festanstellung gekündigt, ohne zu wissen, wo es beruflich weiter geht, der erste Lockdown war mitten im Gange und ich war frisch getrennt.

Ich wollte endlich bei mir ankommen und meinen Herzensimpulsen folgen, um mich mit voller Kraft in die Welt einzubringen.

Mir wurde immer klarer, was für ein mächtiges Feindbild ich zu meinem Körper, meinem Aussehen und meinem Sein (als Frau) entwickelt hatte. Ich lebte in dem Gefühl, permanent gegen mich kämpfen zu müssen. Jahrelang geißelte ich meinen Körper mit einseitiger Ernährung, Essstörungen und exzessivem Training. Ich beschimpfte ihn täglich und warf ihm vor, dass ich ihn nicht mochte, wie er war und wie er aussah. Da war einfach nur Ablehnung auf allen Ebenen. Und so begann ich, ehrlich hinzuschauen, mich all den verdrängten Gefühlen zuzuwenden, eine Beziehung zu meinem inneren Kind aufzubauen und immer mehr zu heilen – von innen heraus.

Ich habe gelernt, auf mich zu achten und die Verantwortung für mich zu übernehmen – in tiefer Dankbarkeit für alles, was das Leben mir schenkt. Ich vertraue mir und folge meinem Herzen.

So entstand die schönste und wichtigste Liebesbeziehung zu dem einzigen Menschen, der mich mein ganzes Leben begleitet und begleiten wird: zu mir selbst. Sie ist so leicht, so reich, so intensiv, so bunt und voller Magie!

Berufliche Stationen

Tätigkeiten:

  • 14 Jahre OP-Tätigkeit als Operationstechnische Assistentin
  • Med. Assistentin beim BAD Offenburg (Arbeitsmedizin)
  • Trainerin bei SportPhysio Offenburg
  • Servicekraft in der Gastronomie
  • Schulbegleitung
  • ehrenamtliche Hospizbegleiterin

Aus- und Weiterbildungen:

  • 12 Monate Ausbildung zum geprüften Fitnesscoach (Medical Fitness)
  • Spinning-Instructor
  • IFAA 3D-Rückenkonzept
  • Ausbildung zum Faszientrainer (Akademie für Sport und Gesundheit)
  • lizenzierte Ausbildung zur BodyCROSS Functional Fitnesstrainerin
  • Ausbildung zur R1-Movement Professional in Starnberg
  • Ausbildung zur Greator-Life-Coach
  • CQM I-Ausbildung
  • Ausbildung zur Seminarleiterin (Greator)
Anne Rietmann